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Behind the Scenes: From Whence We Came
Behind the Scenes: From Whence We Came
Ava Pellor
27. April 2023
Die Bilder der New Yorker Fotografin Ava Pellor leben von den persönlichen Begegnungen im Vorfeld der Session. Einige Beispiele sind im Rahmen ihrer Serie From Whence We Came in LFI 03/2023, zu sehen. Hier berichtet sie von langen Gesprächen, aufkommenden Emotionen und spontanen Performances.
LFI: Wann und wo ist diese Serie entstanden?
Ava Pellor: Die Idee hatte ich schon vor langer Zeit. Dann bekam ich die Leica M Monochrom, und sie war genau das, was ich brauchte, um das auszudrücken, woran ich dachte. Sie entstand über einen Zeitraum von sechs Monaten in meinem kleinen Studio, das ein Teil meines Wohnzimmers ist.
Die Atmosphäre ist entscheidend für das Gelingen guter Fotos.
Ich liebe es, Porträts zu machen. Ich liebe es, eine Verbindung zum Motiv aufzubauen und eine feinfühlige, aber sichere Umgebung für alle im Raum zu schaffen. Es gibt so viele Emotionen, denen man begegnet, wenn man so intime Porträts aufnimmt.
Was war eine Ihrer beeindruckendsten Begegnungen?
Ich habe mit der Performancekünstlerin Grace Lees gearbeitet. Ich habe sie über einen Freund kennengelernt, auf Instagram. Sie kam vorbei, und wir haben uns sofort verstanden. Wir redeten sechs Stunden lang, dann haben wir eine Stunde lang Fotos gemacht. Sie hat direkt vor mir eine Performance aufgeführt. Sie fing an zu weinen, weil sie an etwas dachte. Ich war sehr berührt, es war unglaublich.
Carla Susanne ErdmannLFI: Wann und wo ist diese Serie entstanden?
Ava Pellor: Die Idee hatte ich schon vor langer Zeit. Dann bekam ich die Leica M Monochrom, und sie war genau das, was ich brauchte, um das auszudrücken, woran ich dachte. Sie entstand über einen Zeitraum von sechs Monaten in meinem kleinen Studio, das ein Teil meines Wohnzimmers ist.
Die Atmosphäre ist entscheidend für das Gelingen guter Fotos.
Ich liebe es, Porträts zu machen. Ich liebe es, eine Verbindung zum Motiv aufzubauen und eine feinfühlige, aber sichere Umgebung für alle im Raum zu schaffen. Es gibt so viele Emotionen, denen man begegnet, wenn man so intime Porträts aufnimmt.
Was war eine Ihrer beeindruckendsten Begegnungen?
Ich habe mit der Performancekünstlerin Grace Lees gearbeitet. Ich habe sie über einen Freund kennengelernt, auf Instagram. Sie kam vorbei, und wir haben uns sofort verstanden. Wir redeten sechs Stunden lang, dann haben wir eine Stunde lang Fotos gemacht. Sie hat direkt vor mir eine Performance aufgeführt. Sie fing an zu weinen, weil sie an etwas dachte. Ich war sehr berührt, es war unglaublich.
ALLE BILDER AUF DIESER SEITE: © Ava Pellor
EQUIPMENT: Leica M Monochrom mit Summilux-M 1:1.4/50 Asph
LFI 3.2023+-
Erfahren Sie mehr über ihre Arbeit in der Ausgabe LFI Magazin 03.2023. Mehr
Ava Pellor+-
Geboren in 1999 in Elmira, New York. Nach einem kurzen Aufenthalt an einer Kunstschule in Upstate New York entschied die Autodidaktin vor fünf Jahren, sich als Fotografin in New York City selbstständig zu machen. Sie hat beispielsweise Fotostrecken für das Label DaWang und den mexikanischen Modedesigner Jose Gonzalez realisiert. Ihre Editorials wurden in Magazinen wie Paper, Moevir, Goji, Flanelle, Gelatin, Gata und Document Journal veröffentlicht. Mehr
