One Night in Rio

Paul Ripke

13. Juli 2015

„Als die Nationalmannschaft nach dem Endspiel in den Flieger eincheckte, der sie zur Siegesfeier nach Berlin bringen sollte, hatte ich die Idee, den Pokal in einer alltäglichen Situation zu zeigen: beim Sicherheits-Scan.“
„Als die Nationalmannschaft nach dem Endspiel in den Flieger eincheckte, der sie zur Siegesfeier nach Berlin bringen sollte, hatte ich die Idee, den Pokal in einer alltäglichen Situation zu zeigen: beim Sicherheits-Scan. Natürlich hätte der Pokal überhaupt nicht gescannt werden müssen und entsprechend schwer war es, die Beamten mit meinem begrenzten Portugiesisch zu diesem Foto zu überreden, aber ich habe es geschafft. Natürlich ist auch der Spieler sehr wichtig für dieses Bild, aber Thomas Müller, der als einziger im Trikot geflogen ist, war eigentlich schon fertig mit dem Check und ein bisschen genervt, noch einmal durch die Sicherheitszone laufen zu sollen. Heute ist das Foto aber auch für ihn eine der schönsten Erinnerungen an die gewonnene Weltmeisterschaft und er hat es in groß bei sich zu Hause hängen.“

Paul Ripke+-

Der Hamburger Fotograf war am 13. Juli 2014 beim Endspiel der Fußball-WM im Maracanã in Rio de Janeiro hautnah dabei. Genau am ersten Jahrestag öffnet die Ausstellung One Night In Rio gleichzeitig in Hamburg (Museum für Kunst und Gewerbe), München (Deutsches Museum), Köln (Deutsches Sport & Olympia Museum) und Berlin (Haus Ungarn). Ripke bietet am 17.7. (Berlin), 19.7. (Köln), 20.7. (München), 21.7. (Hamburg), 22.7. (Berlin) und 23.7. (Köln) getrennte Führungen für (Fotografie-)Nerds und (Fußball-)Fans an. Ripke ist als Reportage- und Werbefotograf vor allem in den Bereichen Musik, Sport und Reise aktiv. Mehr

 

One Night in Rio

Paul Ripke