Menschlich gesehen

16. Juni 2022

Noch bis zum 25. Juni 2022 zeigt die Ausstellung „Menschengeschichten“ im Wissenschaftspark Gelsenkirchen Begegnungen des Fotografen Heiner Schmitz von 1964 bis heute.
Geschichten hunderter unterschiedlicher Menschen – aus dem Ruhrgebiet, aus Afrika, Asien und dem Nahen Osten – reihen sich noch bis zum 25. Juni 2022 in der Glasarkade des Wissenschaftspark Gelsenkirchen zu einer großen Erzählung. Mit der Ausstellung „Menschengeschichten“ zeigt der Wissenschaftspark Auszüge aus dem Werk des Mühlheimer Fotografen Heiner Schmitz aus über vier Jahrzehnten. „Heiner Schmitz ist ein Fotograf, der sich vor allem für die Menschen interessiert; für deren Schicksal, aber auch jede einzelne Person dahinter. Im Bild ergreift er Partei für Minderheiten und Unterdrückte.“ sagt Peter Liedtke, der die Fotografieausstellungen im Wissenschaftspark Gelsenkirchen kuratiert.

Die Fotoserien „Menschengeschichten“, entstanden von 1964 bis heute. Sie erzählen von Friseuren, die in der Bergwelt Lykiens nördlich von Antalya leben und arbeiten. Von Menschen in unterschiedlichen Berufen auf Reisen in Nordafrika und dem Nahen Osten. Von Menschen in Peking, denen eine drohende Zwangsumsiedlung aus traditionellen Innenhöfen (Hutongs) erspart blieb. Von Beduinen-Familien in den sogenannten Gefechtszonen des israelischen Militärs im nördlichen Jordanien. Von Bewohnern längs der acht Meter hohen Mauer im Westjordanland. Von Roma-Familien, die vor dem Bosnien-Krieg Mitte der 1990er-Jahre nach Mülheim an der Ruhr geflohen waren. Und von zugewanderten Menschen mit ihren Erinnerungen an die Heimat im Mülheimer Stadtteil Eppinghofen.

Weitere Informationen url=https://www.wipage.de target=_blankWissenschaftspark Gelsenkirchen[/url]
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