Kyotographie 2022

Das Internationale Fotofestival Kyotographie, das vom 9. April bis zum 8. Mai in der alten Kaiserstadt Kyoto stattfindet, ist eine der eine der wenigen wirklich internationalen Kunstveranstaltungen in Japan. Wertvolle Sammlungen von Fotografien und Werken international bekannter Künstler werden in eleganten, historischen Gebäuden ebenso wie in modernen architektonischen Räumen ausgestellt. Die Ausstellungen werden außerhalb des traditionellen Galerien-Formats präsentiert und stehen im Einklang mit den Räumen, in denen sie sich befinden.

Kyotographie feiert sein 10-jähriges Jubiläum mit dem Thema „ONE“. „Eins ist alles und alles ist Eins“: Dieser Spruch ist in der buddhistischen Lehre Japans verwurzelt und drückt die Idee aus, dass jedes Staubkorn (das Individuum) das Universum (das Ganze) repräsentiert. Kyotographie möchte die Einzigartigkeit eines jeden Menschen und damit die kollektive Vielfalt feiern. „ONE“ ist eine Gelegenheit, das 10. Festivaljahr als Inspiration für Wiedervereinigung, Erneuerung und Wiederbelebung zu nutzen.

Das umfassende Programm, bei dem die Ausstellung „Celebrating Japanese Women Photographers“ in der Hosoo Gallery einen Schwerpunkt bildet, präsentiert Arbeiten so unterschiedlicher Fotograf*innen wie Irving Penn, Guy Bourdin, Isabel Muñoz, Yuka Takasu, Samuel Bollendorff, Prince Gyasi, Yuka Chikura sowie der LOBA-Finalistin Maïmouna Guerresi.

Weitere Informationen unter: Kyotographie