Ilse Bing in Berlin

30. Mai 2019

Die Galerie Berinson in Berlin präsentiert Werke der Fotografin Ilse Bing aus den 1930er-bis 50er-Jahren. Noch bis zum 13. August 2019.
Die Galerie Berinson in Berlin präsentiert Werke der Fotografin Ilse Bing aus den 1930er- bis 50er-Jahren. Noch bis zum 13. August 2019.

Ilse Bing (geboren 1899 in Frankfurt am Main, gestorben 1998 in New York) war eine deutsch-amerikanische Fotografin und zählte zu den raren bedeutenden Fotojournalistinnen und Werbefotografinnen ihrer Zeit. Sie ist für ihre wegweisenden fotografischen Techniken bekannt. Sie gehörte zu den ersten, die mit elektronischem Blitzlicht arbeitete und mit der Technik der Solarisation experimentierte, wie auch mit ungewöhnlichen Perspektiven, extremen Aufnahmewinkeln oder starken Vergrößerungen. André Kertész und Brassaï prägten ihre Arbeitsweise.

Bing arbeitete sehr früh in ihrer Karriere mit einer Leica, die 1929, drei Jahre nachdem sie der Öffentlichkeit vorgestellt worden war, gekauft hatte. Im Paris der frühen 1930er Jahre galt sie als „Königin der Leica“. In der Ausstellung sind mehr als 30 Vintage-Prints aus den 1930er- bis 50er-Jahren in Paris und New York zu sehen.

Weitere Informationen finden Sie unter Galerie Berinson
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