Geschichte der Fotografie

11. Juli 2024

Vom 13. Juli bis zum 18. November 2024 präsentiert das Centre Pompidou-Metz die Ausstellung Seeing / Time / In Colour. 
Kuratiert wird die umfassende Schau von Sam Stourdzé, einem der führenden Spezialisten für Fotografie. Die Ausstellung, die rund 250 Werke und 50 Fotografen versammelt, bietet einen einzigartigen Überblick über die großen technischen Herausforderungen, die die Geschichte der Fotografie geprägt haben. Sie bietet zudem die Gelegenheit, außergewöhnliche Werke zu entdecken: von sehr seltenen Platten, die die Restaurierung von Meisterwerken der italienischen Renaissance zeigen, über kaum bekannte Seestücke von Gustave Le Gray bis hin zu Autochromplatten aus der Sammlung von Albert Kahn, die für die Ausstellung nachgebaut wurden.

Die Ausstellung ist in drei Abschnitte unterteilt: In jedem wird das fotografische Werk einer besonderen Ikone vorgestellt: Constantin Brancusi, der sich die reproduzierbare Funktion des Bildes zunutze machte, um Hunderte von fotografischen Interpretationen seiner Skulpturen zu produzieren; Harold Edgerton, der in den 1950er-Jahren die Zeit im Bild festhielt; und Saul Leiter und Helen Levitt, Pioniere der Farbfotografie, die durch die Verwendung von Farbflächen die Realität in eine poetische Form verwandelten. Um diese Persönlichkeiten herum wird eine Vielzahl anderer Künstler präsentiert.
Katrin Ullmann
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