Frida Kahlo: Ihre Fotografien

15. Januar 2024

Ihre Gemälde sind weltweit bekannt - doch Frida Kahlo hinterließ auch ein umfangreiches Fotoarchiv, das einen noch nie dagewesenen Einblick in ihr Leben und Werk ermöglicht.
Über 200 Fotografien aus der umfangreichen Bildersammlung von Frida Kahlo (1907–1954), die ihr als Erinnerung, Inspirationsquelle und Arbeitsmaterial diente, sind bis zum 4. Februar 2024 in den Opelvillen in Rüsselsheim zu sehen. Die mexikanische Künstlerin wurde durch ihre besondere Malerei zwischen Naiver Kunst, Surrealismus und Neuer Sachlichkeit weltbekannt, nicht zuletzt durch ihre autobiografischen Themen und die Verarbeitung ihres bewegten Lebens – ihre Krankheit, ihre Leiden, ihre Ehe mit Diego Rivera. Erst 50 Jahre nach Kahlos Tod kam ihr immenses privates Fotoarchiv ans Licht, das noch einmal ganz neue Einblicke vermittelt.
 
In der Ausstellung Frida Kahlo. Ihre Fotografien sind eine Reihe von Bildern ihres fotografischen Nachlasses zu sehen, die bis vor kurzem völlig unbekannt waren. Bei der Sichtung dieses großartigen Archivs wurden von dem Fotohistoriker Pablo Ortiz Monasterio 241 Fotos ausgewählt, um neue Erkenntnisse zum Verständnis einer der ikonischsten Figuren des 20. Jahrhunderts zu teilen. Die Exponate repräsentieren auch die Kunst und die spezifischen Perspektiven anderer Fotografinnen und Fotografen aus der Zeit von Frida Kahlo. Bemerkenswerte Aufnahmen von Brassaï, Gisèle Freund, Martin Munkácsi, Tina Modotti oder Man Ray sind ebenso Teil der ausgestellten historischen Bilddokumente.
Katrin Ullmann
1/3
1/3

Frida Kahlo: Ihre Fotografien