Farbkopf
Farbkopf
Christian Robotti
4. März 2016
Auf einem seiner Fotostreifzüge durch South Beach waren es die Farben, die Christian Robotti zu dieser Aufnahme anregten. Aber es war eine Kamera, die ihn überhaupt dazu brachte, sich wieder der Farbfotografie zuzuwenden.
„Ich war nie ein ‚Farbkopf‘. An der Universität hatte ich viel Freude am Cibachrome-Verfahren, aber der Kurs wurde, kurz nachdem ich die Technik gelernt hatte, eingestellt. Also habe ich mit Schwarzweißfilm weiter an meiner Technik gearbeitet. 2008 kaufte ich mir meine erste Digitalkamera. Der Sensor war aber nicht in der Lage, die Farben so wiederzugeben, wie ich sie wahrnahm, oder so, wie ich meinte, dass sie zum Ausdruck kommen sollten. Also fotografierte ich weiterhin in Schwarzweiß. Erst die D-Lux (Typ 109) hat mich Farbe wiederentdecken lassen. Jetzt liegt mein Fokus auf Farben, wenn ich auf der Straße unterwegs bin.
Ich war in South Beach als sich die folgende Szene vor mir entwickelte: Das Volleyballspiel, die jungen Erwachsenen im Schatten und die leuchtend grüne Flasche, die das Mädchen hielt. Diese drei Ebenen zogen mich an. Ich liebe die Art, wie das Licht die Flasche zum Leuchten bringt. Ich sprang auf die kleine Kaimauer und wartete auf den Moment, in dem sich diese Szene mir ganz offenbarte.“
In der LFI 2/2016 lesen Sie einen Test der D-Lux (Typ 109).
„Ich war nie ein ‚Farbkopf‘. An der Universität hatte ich viel Freude am Cibachrome-Verfahren, aber der Kurs wurde, kurz nachdem ich die Technik gelernt hatte, eingestellt. Also habe ich mit Schwarzweißfilm weiter an meiner Technik gearbeitet. 2008 kaufte ich mir meine erste Digitalkamera. Der Sensor war aber nicht in der Lage, die Farben so wiederzugeben, wie ich sie wahrnahm, oder so, wie ich meinte, dass sie zum Ausdruck kommen sollten. Also fotografierte ich weiterhin in Schwarzweiß. Erst die D-Lux (Typ 109) hat mich Farbe wiederentdecken lassen. Jetzt liegt mein Fokus auf Farben, wenn ich auf der Straße unterwegs bin.
Ich war in South Beach als sich die folgende Szene vor mir entwickelte: Das Volleyballspiel, die jungen Erwachsenen im Schatten und die leuchtend grüne Flasche, die das Mädchen hielt. Diese drei Ebenen zogen mich an. Ich liebe die Art, wie das Licht die Flasche zum Leuchten bringt. Ich sprang auf die kleine Kaimauer und wartete auf den Moment, in dem sich diese Szene mir ganz offenbarte.“
In der LFI 2/2016 lesen Sie einen Test der D-Lux (Typ 109).
Christian Robotti+-
Geboren in Jersey City, machte Christian Robotti 1999 seinen Bachelor of Fine Arts in Fotografie mit dem Nebenfach Kunstgeschichte. Beruflich wandte er sich der Hochzeitsfotografie zu, doch die Street Photography sollte sein liebstes Hobby bleiben. Seine Arbeiten wurden in verschiedenen Sammelbänden veröffentlicht und auf zahlreichen Festivals ausgestellt.
Die LFI-Redaktion ist auf Christian Robotti in der LFI Galerie aufmerksam geworden. Das Profil des Fotografen finden Sie hier. Mehr