Bestandsaufnahme der dokumentarischen Fotografie
Bestandsaufnahme der dokumentarischen Fotografie
15. Oktober 2019
Carolina Arantes, aus der Serie „First Generation“, 2017, © Carolina Arantes
FOTODOKS findet alle zwei Jahre statt und hat sich als größtes Festival seiner Art in Deutschland etabliert.
Die Fotoausstellung „Vis-à-vis“ wird am 16. Oktober 2019 um 18 Uhr im Rahmen des viertägigen FOTODOKS Festivals in München eröffnet. Bis zum 20. Oktober finden Podiumsdiskussionen, Künstlergesprächen und Filme statt, die zur Diskussion über den Stand aktueller Dokumentarfotografie anregen sollen.
Das Kuratorenteam präsentiert eine Auswahl von fotografischen Positionen, die ökonomische, soziale wie gesellschaftspolitische Machtverhältnisse beleuchten. Die Arbeiten der 15 eingeladenen Fotografen aus Frankreich und der D-A-CH Region, wie Mathieu Asselin, Rebecca Sampson und Daniel Chatard, erforschen Machenschaften von Großkonzernen und verfolgen Spuren, die postkoloniale und kapitalistische Strukturen nachzeichnen.
Nach dem Festival bleibt die Ausstellung bis zum 24. November 2019 für die Öffentlichkeit zugänglich.
Mehr Informationen gibt es unter FOTODOKS.
Carolina Arantes, aus der Serie „First Generation“, 2017, © Carolina Arantes
Sonja Hamad, Gulan, 19, Zerya, 18, und Zilan, 17 (v.l.n.r.), Sinjar, Iraqi Kurdistan, 2015, aus der Serie „> Jin – Jyan – Azadi < Women, Life, Freedom“, 2015, © Sonja Hamad
Daniel Chatard, aus der Serie „Niemandsland“, 2017, © Daniel Chatard
Rebecca Sampson, aus der Serie „Apples for sale“, 2018 © Rebecca Sampson