AFTERMATH
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21. Oktober 2014
Jörn Vanhöfen, Asok # 797, 2010
Courtesy Kuckei + Kuckei, Berlin
Von der Chicagoer Börse und den Townships in Kapstadt über Apuliens Waldbrände bis hin zum Schrottplatz seiner Heimatstadt im Ruhrgebiet hält er diese modernen Ruinen unserer Zeit fest. In der Zweideutigkeit der Ästhetik liegt der ästhetischen Reiz seiner Bildkompositionen. Seine Bilder sind von faszinierender Schönheit und lassen uns gleichzeitig erschrecken vor den unausweichlichen Konsequenzen unseres Handelns.
Vanhöfen nennt sich einen „politischen Landschaftsfotografen“, der mit seinen reduziert anmutenden Bildern seine Landschaften „als Auseinandersetzung über kulturelle Eigenarten darstellen möchte“, wie er in einem Interview sagte. Die Schönheit und das Erschrecken liegen dabei immer sehr eng beieinander, aber ohne jene Spur von Erhabenheit.
weitere Informationen unter: FO.KU.S
Jörn Vanhöfen, Asok # 797, 2010
Courtesy Kuckei + Kuckei, Berlin
Jörn Vanhöfen, Cararra # 635, 2010
Courtesy Kuckei + Kuckei, Berlin
Jörn Vanhöfen, Spanien # 33, 2003
Courtesy Kuckei + Kuckei, Berlin