A SKATEBOARDER'S ROMANCE

Philipp Schuster (1984) hat sich als Skateboarder international einen Namen gemacht. Seine Ambition, das spezielle Lebensgefühl festzuhalten, das mit seiner Sportart, dem Street- und D.I.Y. (Do it Yourself)-Skateboarding verbunden ist, brachte den Wiener zur Fotografie.

Schusters Anliegen ist es, mit dem Medium der Fotografie die Lebenseinstellung des Skateboardens zu thematisieren. In einem Wiener Wohnhausaus baute eine Gruppe von Skatern nach eigenem Entwurf in monatelanger Arbeit ein Skate-Bowl in das Kellergewölbe ein. Schuster begleitete das Projekt mit seiner Kamera und so entstand eine umfassende fotografische Werkgruppe, die über den dokumentarischen Charakter weit hinausgeht.

Neben diesem Projekt – das erstmals ausgestellt wird – sind Action-Fotos und Videos zu sehen, die Schuster in den letzten Jahren aufgenommen hat. Eine Skate-Rampe, die vorerst als Skulptur den Ausstellungsraum strukturiert, kann am letzten Ausstellungstag befahren werden.

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