9.11.89 Berlin

3. November 2014

Die f75 Fotogalerie in Berlin präsentiert vom 13. November bis 12. Dezember 2014 eine Ausstellung des deutschen Fotografen Jürgen Pollak
Der 9. November 1989 markiert mit dem Fall der Mauer, die Deutschland seit 1961 trennte, ein epochales Ereignis in der deutschen wie in der Weltgeschichte. Der kalte Krieg war beendet und eine neue Epoche des Aufbruchs und der Freiheit, politisch und wirtschaftlich, begann. Der Kapitalismus hatte über den Kommunismus „gesiegt“, der US-amerikanische Politwissenschaftler Francis Fukuyama verkündete „Das Ende der Geschichte“ und plötzlich schien es keine Grenzen mehr zu geben.

Jürgen Pollak war Zeitzeuge des 9. November 1989 und hielt die Ereignisse der Nacht in seinen Fotografien fest. Er dokumentierte den raschen Wandel des Berliner Stadtbildes mit dem Verschwinden der Mauer in nur einem Jahr, nachdem sie 28 Jahre lang die Stadt, das Land und die Menschen geprägt hatte.

Jürgen Pollak ist in Stuttgart geboren. Er studierte visuelle Kommunikation an der HdK Berlin. In den Jahren 2001 und 2002 lebte er in New York. Seit seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitet er als freier Fotograf in Stuttgart.

Weitere Informationen unter: f75
 

9.11.89 Berlin