Leica R3
Leica R3
28. März 2014
Leica R3-MOT schwarz mit Winder-R3 und einem Summicron 2/50 mm, 1976
1976 als Nachfolgerin der Leicaflex-Linie eingeführt, ist sie das Ergebnis einer 1971 begonnenen Kooperation mit Minolta und basiert zu großen Teilen auf deren XE-1.
Anders als diese bot die R3 jedoch nicht nur Spot-, sondern auch eine mittenbetonte Integralmessung, wählbar mit einem kleinen Hebel unter dem Zeitenrad.
Der von Copal und Leitz entwickelte Metalllamellenverschluss bildet elektronisch gesteuerte Zeiten von 4 bis 1/1000 Sekunden, zudem steht eine mechanische 1/90 Sekunde zur Verfügung.
Ein weiteres praktisches Detail ist der selbsttätig rückstellende Schalter für Mehrfachbelichtungen unter dem Schnelltransporthebel.
Leica R3-MOT schwarz mit Winder-R3 und einem Summicron 2/50 mm, 1976