Fotografische Utopien
Fotografische Utopien
26. März 2016
Andréas Lang, Jungle, USA, aus der Serie "Eclipse", 2007
© Andréas Lang/Courtesy: Podbielski Contemporary
Utopia [IPA: uˈthoːpi̯ɑ] (lateinischer Volltitel: De optimo rei publicae statu deque nova insula Utopia – „Vom besten Zustand des Staates und der neuen Insel Utopia“) ist ein 1516 von Thomas Morus in lateinischer Sprache verfasster philosophischer Dialog. Eine Utopie („der Nicht-Ort“; aus altgriechisch οὐ- ou- „nicht-“ und τόπος tópos „Ort“) ist der Entwurf einer fiktiven Gesellschaftsordnung, die nicht an zeitgenössische historisch-kulturelle Rahmenbedingungen gebunden ist. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird Utopie auch als Synonym für einen als unausführbar betrachteten Plan, ein Konzept und eine Vision, benutzt.
Um das 5. Jubiläum gebührend zu feiern, hat Podbielski Contemporary eine Auswahl an Werken getroffen, die das gewählte Sujet „Utopia“ beispielhaft präsentiert und illustriert.
Andréas Langs 'Jungle' kreiert den prächtigen Zauber imposanter – stets jedoch fragiler – Natur, wie sie ursprünglich perzipiert wurde. Beatrice Minda erzählt uns von einem Iran (ehemals Persien), welches so nur noch in unserer Vorstellungskraft existiert.
Agnese Purgatorios 'Della Clandestinita' thematisiert auf metaphorische Weise die erste große Welle von Immigranten, die in den 1980er Jahren von Albanien in die südostitalienische Region Apulien flohen.
Zu sehen sind außerdem Werke von Shadi Ghadirian, Francesco Jodice, Thomas Jorion, Yussof Knauss, Ohad Matalon, Leandro Quintero, Heiko Räpple, Dubravka Vidović und WON Seoung Won.
Weitere Informationen über die Galerie Podbielski Contemporary
Andréas Lang, Jungle, USA, aus der Serie "Eclipse", 2007
© Andréas Lang/Courtesy: Podbielski Contemporary
Beatrice Minda, Schlafzimmer – Bedroom, aus der Serie "Tea Time in Tehran", 2012
© Beatrice Minda/Courtesy: Podbielski Contemporary
Agnese Purgatorio, Nella clandestinità, 2013
© Agnese Purgatorio/Courtesy: Podbielski Contemporary