Carmignac Photojournalism Award
Carmignac Photojournalism Award
8. Oktober 2021
© Finbarr O’Reilly: Bernadette Vivuya
(Gewinner des Carmignac Photojournalism Award 2020)
Das lateinamerikanische Land war einst ein Eldorado am Karibischen Meer, das in den 1960er- und 1970er-Jahren unter einer wohlhabenden Demokratie operierte. Es verfügt immer noch über die größten Ölreserven der Welt und riesige abgebaute Ressourcen (Gold, Eisen, Stahl und Coltan).
20 Jahre nach der bolivarischen Revolution kämpft das Land darum, sich aus einer tiefen Wirtschaftskrise zu befreien, die von sinkenden Ölpreisen, endemischer Korruption und Hyperinflation geprägt ist. In weniger als sieben Jahren ist das BIP um 80 Prozent gesunken und die Importe mussten drastisch gekürzt werden. Angesichts dieser anhaltenden Rezession wächst eine informelle Schattenwirtschaft. Der von einer internationalen Jury ausgewählte Preisträger erhält ein Stipendium von 50.000 Euro für die Erstellung einer 6-monatigen Reportage. Die Fondation Carmignac wird außerdem anschließend eine Wanderausstellung und eine Monographie verantworten.
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen unter: Carmignac Photojournalism Award
© Finbarr O’Reilly: Bernadette Vivuya
(Gewinner des Carmignac Photojournalism Award 2020)
© Finbarr O’Reilly: Raissa Karama Rwizibuka
(Gewinner des Carmignac Photojournalism Award 2020)
© Finbarr O’Reilly: BIS Moses Sawasawa
(Gewinner des Carmignac Photojournalism Award 2020)
© Finbarr O’Reilly: Raissa Karama Rwizibuka
(Gewinner des Carmignac Photojournalism Award 2020)
© Finbarr O’Reilly: Guerchom Ndebo
(Gewinner des Carmignac Photojournalism Award 2020)