Detroit

Bruce Gilden

5. April 2017

Der New Yorker Fotograf hat 2016 Detroit einen weiteren Besuch abgestattet, um das Leben der Bewohner, die die Stadt nicht verlassen haben oder verlassen konnnten, zu dokumentieren.
Das Werk von Bruce Gilden ist untrennbar mit New York verbunden, wo er seine besondere Spielart der Street Photography zu wahrer Meisterschaft entwickelt hat. Gilden hat im Lauf seiner fast 50-jährigen Karriere Sozialdokumentationen in England, Haiti, Irland, Australien, Indien, Russland, Japan und Kolumbien fotografiert, aber den Straßen der großen Städte in den USA ist er immer treu geblieben.

Neben seiner Heimatstadt New York hat ihn in jüngster Zeit besonders Detroit fasziniert, eine Stadt die er, auf dem Höhepunkt der Immobilienkrise, 2009 erstmals besuchte. Gilden ist nicht nur vom Überlebenswillen der noch in Motor City verbliebenen Einwohner fasziniert, sondern fühlt sich der Stadt auch für ihre Beiträge zur populären Kultur – Stichwort Motown Music – verbunden.

Weitere Bilder von Bruce Gilden sehen Sie in der LFI 3/2017.
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1946 in Brooklyn geboren, hat Gilden seine Berufung gefunden, nachdem er Michelangelo Antonionis Film Blow Up gesehen hatte. Bekannt wurde er mit dem Einsatz eines Blitzlichtgeräts in der Street Photography. Seit einigen Jahren arbeitet Gilden auch digital und in Farbe. Mehr

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