Axel Hütte: Ferne Blicke
Axel Hütte: Ferne Blicke
27. Dezember 2015
Furka Pass, 1994
© Axel Hütte
Seine malerisch anmutenden Fotografien stehen in der Tradition der italienischen Landschaftsmalerei eines Leonardo da Vinci, der das Sfumato in seinen Gemälden nutzte, um sie in nebligen Dunst zu hüllen. Axel Hütte verwendet für seine Aufnahmen eine Großbildkamera und schafft damit minutiöse Kompositionen.
Zusammen mit Thomas Struth, Candida Höfer, Thomas Ruff, Jörg Sasse und Andreas Gursky gehört Axel Hütte (*1951 in Essen) zu den prominenten Fotokünstlern, die in den späten siebziger und frühen achtziger Jahren aus der berühmten Klasse von Bernd und Hilla Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie hervor gegangen sind.
Im Art Foyer zeigt die DZ BANK Kunstsammlung in Frankfurt am Main auf rund 300 qm Ausstellungsfläche vier wechselnde Ausstellungen im Jahr. Die Sammlung des Spitzeninstituts der Volksbanken Raiffeisenbanken umfasst mehr als 7000 Werke von rund 800 Künstlern und widmet sich dem fotografischen Bild in der internationalen, zeitgenössischen Kunst.
Save the date: Am Freitag, 26. Februar 2016 findet ein Künstlergespräch mit Axel Hütte und Prof. Dr. Stephan Berg, Intendant Kunstmuseum Bonn, im Art Foyer statt.
Weitere Informationen finden Sie unter DZ Bank
Furka Pass, 1994
© Axel Hütte
Rio Negro II, Brasilien, 1998
© Axel Hütte