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African Photobook of the Year
African Photobook of the Year
1. Dezember 2022
Untitled, ca. 1930, unknown photographer, from the Aladji Adama Sylla collection, excerpt from The African Lookbook by Catherine McKinley, courtesy of the Eiger Foundation
Im September 2021 hat die Schweizer Eiger Foundation mit dem Eiger Foundation African Photobook of the Year Award einen neuen Fotobuchpreis ins Leben gerufen. Mit diesem jährlich vergebenen Preis für die bemerkenswerteste Fotopublikation eines oder einer aus Afrika stammenden oder dort arbeitenden Fotografen oder Fotografin werden Werke unterstützt, die einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Fotografie in Afrika leisten.
Die internationale Jury wählte aus insgesamt 4000 Einsendungen eine Gewinnerin und drei Zweitplatzierte aus. Der Preis für die bemerkenswerteste Fotopublikation geht an „The African Lookbook: A Visual History of 100 Years of African Women“ von Catherine E. McKinley. Den zweiten Platz teilen sich die Publikationen „A City on a Hill“ von Potšišo Phasa, „Nguecokh“ von Tom Huber und „Nsenene“ von Michele Sibiloni.
Die meisten von uns sind mit Bildern afrikanischer Frauen aufgewachsen, die rein anthropologischer Natur waren – oberflächliche Darstellungen von Exotik, bei denen die tiefere Persönlichkeit verborgen blieb. Oder mit Bildern aus Chroniken, Fotos von Krieg und Armut – „Armutspornos“. Ganz anders geht „The African Lookbook“ mit diesem Thema um. Die Kuratorin Catherine E. McKinley stützt sich auf ihre umfangreiche Sammlung historischer und zeitgenössischer Fotos, um eine visuelle Geschichte zu präsentieren, die sich über einen Zeitraum von hundert Jahren (1870–1970) erstreckt.
Weitere Informationen url=https://eigerfoundation.org target=_blankEiger Foundation African Photobook of the Year Awards[/url]
Die internationale Jury wählte aus insgesamt 4000 Einsendungen eine Gewinnerin und drei Zweitplatzierte aus. Der Preis für die bemerkenswerteste Fotopublikation geht an „The African Lookbook: A Visual History of 100 Years of African Women“ von Catherine E. McKinley. Den zweiten Platz teilen sich die Publikationen „A City on a Hill“ von Potšišo Phasa, „Nguecokh“ von Tom Huber und „Nsenene“ von Michele Sibiloni.
Die meisten von uns sind mit Bildern afrikanischer Frauen aufgewachsen, die rein anthropologischer Natur waren – oberflächliche Darstellungen von Exotik, bei denen die tiefere Persönlichkeit verborgen blieb. Oder mit Bildern aus Chroniken, Fotos von Krieg und Armut – „Armutspornos“. Ganz anders geht „The African Lookbook“ mit diesem Thema um. Die Kuratorin Catherine E. McKinley stützt sich auf ihre umfangreiche Sammlung historischer und zeitgenössischer Fotos, um eine visuelle Geschichte zu präsentieren, die sich über einen Zeitraum von hundert Jahren (1870–1970) erstreckt.
Weitere Informationen url=https://eigerfoundation.org target=_blankEiger Foundation African Photobook of the Year Awards[/url]
Untitled, ca. 1930, unknown photographer, from the Aladji Adama Sylla collection, excerpt from The African Lookbook by Catherine McKinley, courtesy of the Eiger Foundation
Tom Huber, NGUECOKH
© Tom Huber, courtesy of the Eiger Foundation
Potsiso Phasha – A Friend in a Fight
© Potsiso Phasha, courtesy of the Eiger Foundation
Nsenene by Michele Sibiloni
© Michele Sibiloni, courtesy of the Eiger Foundation