Francesca Woodman

15. November 2014

Die Wiener Galerie Hubert Winter präsentiert bis zum 20. Dezember 2014 eine Ausstellung mit Werken der amerikanischen Künstlerin.
Die amerikanische Fotografin Francesca Woodman (1958-1981) galt lange als Geheimtipp. Dies änderte sich durch die umfassende Retrospektive der Künstlerin im San Francisco Museum of Modern Art und im Solomon R. Guggenheim Museum in New York 2012.

Ihre Selbstinszenierungen zeugen von einer umfassenden Kenntnis der formalen und ikonografischen Tradition der Kunstgeschichte. Über ausgewählte Requisiten und ein präzises durchkomponiertes Bildarrangement stellt Woodman Assoziationen zu klassischen Sujets der Mythologie sowie zur Formensprache des Surrealismus und zu Arbeiten von Vorläuferinnen wie Claude Cahun her. Francesca Woodman schafft in ihren intimen Arbeiten eine sinnliche Erlebniswelt der menschlichen Psyche, welche heute eine Inspirationsquelle für zahlreiche zeitgenössische KünstlerInnen darstellt.

Bereits 2012 zeigte die Galerie auf der Art Basel in einer eindrucksvollen Präsentation Arbeiten der beiden Künstlerinnen Francesca Woodman und Birgit Jürgenssen. Die kommende Ausstellung mit etwa 40 Arbeiten, darunter Vintage Prints, gibt einen umfassenden Überblick über das Werk der früh verstorbenen Künstlerin.

Weitere Informationen unter: Galerie Winter
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