Porträt und Inszenierung

30. Dezember 2018

Noch bis zum 10. März 2019 zeigt die Städtische Galerie Rosenheim die Ausstellung „menschenskinder – Porträtfotografie aus der Sammlung SpallArt“.
Noch bis zum 10. März 2019 zeigt die Städtische Galerie Rosenheim die Ausstellung „menschenskinder – Porträtfotografie aus der Sammlung SpallArt“.
In Zeiten omnipräsenter Selfies setzt die Ausstellung den Fokus auf das Porträtfoto als Kunstobjekt und Medium einer kreativen (Selbst-) Inszenierung.
Die Ausstellung „menschenskinder“, die noch bis zum 10. März 2019 in der Städtischen Galerie Rosenheim zu sehen sein wird, wurde in Kooperation mit der privaten Kunstsammlung SpallArt erarbeitet.
Aus der Begeisterung für die Vielfalt der Möglichkeiten, mit denen Fotografie unsere Wahrnehmung verstellt, verleugnet und hinterfragt, erwarb die Sammlerin Andra Spallart Mitte der 1980er Jahre erste zeitgenössische Fotoarbeiten vornehmlich aus Österreich. Inzwischen umfasst die Sammlung mehr als 2.200 Werke. Ein Schwerpunkt der Sammlung, das die Ausstellung „menschenskinder“ aufgreift, ist der Mensch zwischen Sehnsucht, Alltag und Wahn; unsere Suche nach Schönheit und deren trügerische Illusion. In der Schau werden u.a. Werke von Bernhard Hosa, Fritz Simak, Irene Andessner und Katharine Cooper zu sehen sein.

Ein spannendes Rahmenprogramm umrahmt die Ausstellung: Am 18. Januar etwa, um 19.00 Uhr wird der Dokumentarfilm „Finding Vivian Maier“ gezeigt. Der Film von Charlie Siskel, John Maloof und Mary Ellen Mark erzählt die erzählt die unglaubliche Geschichte dieser außergewöhnlichen Nanny aus New York, die posthum zu einer der bekanntesten Straßenfotografinnen des 20. Jahrhunderts wurde.
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