Vier Monate lang, vom 1. Juni bis zum 30. September 2023, ist der Hafen von Guilvinec-Léchiagat in der Bretagne die Bühne für das Fotografie-Festival Photo du Guilvinec. Dann verwandeln sich Straßen, Plätze und Hauswände in ein Museum, um Bilder zum Schwingen zu bringen, die sich um das universelle Thema drehen: die Beziehung zwischen Mensch und Meer.
Zu sehen sind so unterschiedliche fotografische Positionen wie die von Mathias Depardon, dessen Aufnahmen von den Ufern von Tigris und Euphrat die Wasserproblematik in der Region dokumentieren, die Arbeiten von Tanguy Louvigny, der ein spezielles Verfahren anwendet, in dem die Aufnahmen einer Ebbe- und Flutsequenz zu einem einzigen Bild kombiniert werden, die Fotografien des Iren Andrew McConnell, der sich darin mit Migration und Umweltfragen beschäftigt oder die Aufnahmen des chilenischen Fotografen Rodrigo Gomez Rovira, der sich nach mehr als 20 Jahren im französischen Exil für 45 Tage auf einem polnischen Frachter einschiffte, um in sein Geburtsland zu gelangen.
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