Reflexionen der modernen Welt
Reflexionen der modernen Welt
9. Oktober 2018
Dave Heath, Washington Square, New York City, 1960 © Dave Heath / Courtesy of Howard Greenberg Gallery, New York, and Stephen Bulger Gallery, Toronto
Dave Heath (1931–2016) bespielt einen einzigartigen Platz in der Geschichte der US-amerikanischen Fotografie. Beeinflusst von Eugene W. Smith und den Meistern der Chicagoer Schule, darunter Aaron Siskind und Harry Callahan, lässt er sich weder als Dokumentar- noch als Experimentalfotograf einordnen. Seine Fotografie ist vor allem ein Dokument für seine Präsenz in der Welt, ein Spiegel des Alter Egos seiner Mitmenschen, das von inneren Unruhen absorbiert wird. Seit den 1950er Jahren war er einer der ersten Fotografen, die Gefühle der Entfremdung und Isolation in der modernen Welt ausdrückten. Die Serie „A Dialogue With Solitude“, 1965 als Bildband veröffentlicht, sticht als eines der umstrittensten Bücher des Jahrzehnts heraus.
Dave Heaths Fotografien werden im Dialog mit drei US-Kultfilmen der 1960er Jahre präsentiert. Zwischen Direct Cinema und alternativen Praktiken gibt es drei Variationen zum Thema Einsamkeit.
Weitere Informationen unter Le Bal
Dave Heath, Washington Square, New York City, 1960 © Dave Heath / Courtesy of Howard Greenberg Gallery, New York, and Stephen Bulger Gallery, Toronto
Dave Heath, California, 1964 © Dave Heath / Courtesy of Howard Greenberg Gallery, New York, and Stephen Bulger Gallery, Toronto
Dave Heath, Washington Square, New York City, 1960 © Dave Heath / Courtesy of Howard Greenberg Gallery, New York, and Stephen Bulger Gallery, Toronto