Rodeo Girls

3. Oktober 2015

Noch bis zum 9. Oktober 2015 zeigt das Amerikahaus in München Werke der amerikanisch-polnischen Fotografin Ilona Szwarc.
Zum ersten Mal begegnete Ilona Szwarc den „Rodeo Girls“, als sie als polnische Austauschschülerin in einer texanischen Kleinstadt gelandet ist. Rodeo gilt in den USA traditionell als Männersport, doch immer mehr Mädchen widmen sich der wilden Sportart und nehmen sogar an professionellen Wettbewerben teil.

Doch Rodeo geht weit über das Sportliche hinaus und ist in der texanische Kultur tief verankert. Wie eine Subkultur, die das tägliche Leben und die Persönlichkeit der Jugendlichen mitgestaltet – von der Garderobe bis zur Zimmergestaltung und natürlich Musik.

Im Sommer 2014 reiste Szwarc zu einigen Rodeo-Wettkämpfen nach Texas, Oklahoma und New Mexico, wo sie ihre späteren Protagonistinnen kennenlernte. Sie wollte sich dem Phänomen der „Rodeo Girls“ auf fotografischem Weg nähern.

Ilona Szwarc wurde mehrfach für ihre fotografischen Arbeiten ausgezeichnet, u. a. mit dem World Press Photo Award 2013, dem Arnold-Newman-Preis sowie als Finalistin beim Oskar-Barnack Preis 2014. Sie arbeitet mit einer Leica S. Ihre Werke erschienen zuletzt im Leica S Magazin No.5. Sie lebt und arbeitet in den USA.

Weitere Informationen unter: Amerikahaus München
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