Budapest – Paris – New York

10. April 2016

Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern lädt am 15. April 2016 um 19 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung „André Kertész: Budapest – Paris – New York“ ein.
Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) zeigt vom 15. April 2016 an mit der Ausstellung „André Kertész“ das Werk einer der herausragenden und berühmtesten Persönlichkeiten in der Geschichte der Fotografie. Die Schau wird bis zum 12. Juni 2016 zu sehen sein. André Kertész (1894–1985) gilt als einer der einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Das fotografische Leitbild von André Kertész war die Erfassung der flüchtigen, emotionalen Momente des Lebens, er suchte die Entdeckung des Poetischen im Normalen. Die über 80 Arbeiten der Schau stammen aus einer Privatsammlung.

1894 in Budapest geboren erwarb Kertész 1912 seine erste Kamera und dokumentierte 1914–18 im Ersten Weltkrieg als Soldat das Kriegsgeschehen. 1925 zog er nach Paris und arbeitete als Fotoreporter. 1936 floh Kertész nach New York. Seine bedeutendsten Arbeiten entstanden während seiner Zeit in Paris und schildern die Facetten der französischen Metropole aus der Sicht einer flaneurhaften Straßenfotografie. Ikonen der Sachfotografie, wie die berühmte Gabel (La fourchette), zeigen seine Verbindung zur Neuen Sachlichkeit, aber auch die Nähe zu konstruktiven und geometrisierenden Tendenzen, gefiltert durch die Liebe zu den Dingen.

Weitere Informationen unter: Museum Pfalzgalerie
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