Budapest – Paris – New York
Budapest – Paris – New York
10. April 2016
André Kertész: Café du Dôme, Paris, 1925
© The Estate of André Kertész, New York
1894 in Budapest geboren erwarb Kertész 1912 seine erste Kamera und dokumentierte 1914–18 im Ersten Weltkrieg als Soldat das Kriegsgeschehen. 1925 zog er nach Paris und arbeitete als Fotoreporter. 1936 floh Kertész nach New York. Seine bedeutendsten Arbeiten entstanden während seiner Zeit in Paris und schildern die Facetten der französischen Metropole aus der Sicht einer flaneurhaften Straßenfotografie. Ikonen der Sachfotografie, wie die berühmte Gabel (La fourchette), zeigen seine Verbindung zur Neuen Sachlichkeit, aber auch die Nähe zu konstruktiven und geometrisierenden Tendenzen, gefiltert durch die Liebe zu den Dingen.
Weitere Informationen unter: Museum Pfalzgalerie
André Kertész: Café du Dôme, Paris, 1925
© The Estate of André Kertész, New York
André Kertész: La fourchette, 1928
© The Estate of André Kertész, New York
André Kertész: Chez Mondrian, Paris 1926
© The Estate of André Kertész, New York