Steve McCurry

20. Februar 2014

Vom 21. Februar bis 22. April 2014 präsentiert die Kunsthalle Erfurt die Retrospektive des Magnum-Fotografen
Das Bild, das Steve McCurry auf einen Schlag berühmt machte, ist das Portrait eines afghanischen Mädchens, dessen direkter Blick aus grünen, intensiv leuchtenden Augen den Betrachter gleichsam bannt. Der Fotograf hat es 1984 in einem Flüchtlingslager im pakistanischen Peshawar aufgenommen.

McCurry berichtete seit 1979 als einer der ersten Fotografen vom Afghanistan-Konflikt. Seine Bildreportagen wurden im Time Magazine, in der New York Times, im National Geographic und im Magazin Geo veröffentlicht. Auch beim ersten Golfkrieg war McCurry mit seiner Kamera dabei.

Das „Afghanische Mädchen“ ist eines der Hauptwerke der Retrospektive des Fotografen – neben den zahlreichen eindrucksvollen Menschenbildern, die der Amerikaner in den letzten dreißig Jahren aufgenommen hat.

Die Ausstellung vereint rund 120 Fotografien, die zwischen 1980 und 2012 in Ländern wie Afghanistan, den USA, Pakistan, Indien, Tibet, Kaschmir, Kambodscha, Indonesien, Burma oder Kuwait entstanden sind und bietet einen umfassenden Überblick über das farbgewaltige Werk des Bildmagiers Steve McCurry.

Weitere Informationen unter: Kunsthalle Erfurt
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