Werkschau deutscher Fotojournalismus

23. März 2016

Das Willy-Brandt-Haus, Berlin, zeigt mit „Aufbrüche – Bilder aus Deutschland“ Höhepunkte aus der Privatsammlung Fricke. Zu sehen vom 23. März bis 22. Mai 2016.
Das Willy-Brandt-Haus, Berlin, zeigt mit „Aufbrüche – Bilder aus Deutschland“ Höhepunkte aus der Privatsammlung Fricke. Zu sehen vom 23. März bis 22. Mai 2016.

Die Ausstellung „Aufbrüche – Bilder aus Deutschland“ aus der Privatsammlung Fricke, zeigt die Zeit des Neuanfangs in den Ruinen, des Wirtschaftswunders, das Leben im zweigeteilten Berlin und den Alltag in der jungen bundesdeutschen Republik. Auch das aufkeimende politische Bewusstsein der Endsechziger und 1980er Jahre findet seinen Widerhall in den Fotografien, die mit dem historischen Moment der Deutschen Einheit abschließen.

Neben berühmten fotografischen Wegbegleitern dieser Zeit wie Robert Lebeck oder Barbara Klemm ist René Burri als Beobachter von außen vertreten. Sibylle Bergemann und Arno Fischer waren nicht nur Vorbereiter der DDR-Fotografie, sondern zählen ebenso zu den großen deutschen Fotografen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung präsentiert zudem Vertreter der jüngeren Fotografie, deren Sujets einen zusätzlichen Blick auf das große Thema werfen.

Die Konzeption der Ausstellung lag in den Händen von Sylvia Böhmer, Christiane E. Fricke und Karsten Fricke, die 33 Fotografinnen und Fotografen und ihre Werke aus dem umfangreichen Konvolut der Sammlung Fricke ausgewählt haben, darunter: Sibylle Bergemann, Arno Fischer, René Burri, Chargesheimer, Bettina Flitner, Stefan Moses, Barbara Klemm, Will McBride, Rudi Meisel, Toni Schneiders und Walter Vogel.

Parallel wird die Ausstellung „Robert Lebeck – Face the Camera“ eröffnet.

Weitere Informationen über Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
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