Wer einmal eine Reise tut …
Wer einmal eine Reise tut …
28. April 2017
Erich Salomon, Unterwegs in den USA, 1930/1932
© Urheberrechte am Werk erloschen. Repro: Anja-Elisabeth Witte
Seit mehr als 100 Jahren ist das Reisen ein Thema in der Fotografie. Mit der kolonialen Expansion und dem aufkommenden Tourismus im späten 19. Jahrhundert reisten Fotografen aus reiner Entdeckerlust durch die Welt. Seit den 1920er-Jahren bis heute ist das Reisen zudem Anlass für die künstlerische Auseinandersetzung mit den kulturellen, politischen, sozialen Zuständen anderer Länder.
180 Bilder von 17 berühmten wie weniger bekannten Fotografen stehen für die wesentlichen Epochen und Stilrichtungen der Fotografie seit der Moderne bis zur Gegenwart. Die verschiedenen Positionen vermitteln auf philosophische, medienkritische oder ästhetische Weise, wie sich der Blick auf das Unbekannte von der Kolonialzeit bis in die globalisierte Welt verändert hat. Darunter Werke von: Erich Salomon, Thomas Hoepker, Evelyn Richter, Tobias Zielony, Heidi Specker und Sven Johne.
Weitere Informationen unter: Berlinische Galerie
Erich Salomon, Unterwegs in den USA, 1930/1932
© Urheberrechte am Werk erloschen. Repro: Anja-Elisabeth Witte
Ulrich Wüst, Ohne Titel, aus der Serie „Kopfreisen und Irrfahrten“, 1986
© Ulrich Wüst
Tobias Zielony, Car Wreck, aus der Serie „Trona – Armpit of America“, 2008
© Tobias Zielony