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18. Mai 2014

M wie Messsucher, Meilenstein, Meisterwerk
Die neue Leica M stellt die bislang einschneidendste Zäsur in der Geschichte des Leica-Messsuchersystems dar. Mit Attributen wie Live-View und einem selbst entwickelten Sensor gehen Tradition und technischer Fortschritt eine bemerkenswerte Symbiose ein.

Die aktuellste Leica-Messsucherkamera, die M, beherrscht erstmals auch Spot- und Matrixmessung, arbeitet nicht nur mit einem Leica-Bildprozessor, sondern auch mit einem Leica-eigenen CMOS-Sensor, kann Filme in HD-Qualität aufnehmen, beleuchtet die Sucherrahmen per LED und hat ein gegen Spritzwasser und Staub geschütztes Gehäuse.

Das entscheidende Merkmal der Leica M ist der Live-View-Modus mit Fokuskontrolle. Bei Spiegelreflexkameras seit langem bekannt, ist der Live-View-Modus bei einer Messsucherkamera die einzige Möglichkeit, schon vor dem Auslösen durch das Objektiv zu sehen und die Schärfentiefe zu kontrollieren.

Der Live-View-Modus bedingte umfangreiche Änderungen gegenüber der M9. Das Display wuchs auf drei Zoll und bietet mit 920 000 Pixeln eine wesentlich höhere Auflösung. Gegenüber dem Sensor der M9 wuchs sowohl die Auflösung des Sensors auf nun 24 Megapixel als auch die maximale Empfindlichkeit auf ISO 6400.

Im Kern kommt die M dem Ideal einer schnellen, empfindlichen, diskreten und leistungsfähigen Messsucherkamera näher als jede digitale M vor ihr.
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