Summarit-M 2.5/75 mm

7. März 2014

Charmeoffensive für Fotografen mit M-Ambitionen
Das Summarit-M 2.5/75 mm kam im Herbst 2007 auf den Markt, zusammen mit drei weiteren Summarits der Brennweiten 35, 50 und 90 mm.

Vier neue Objektive auf einen Schlag, das hat es zuvor nur bei der Einführung der Leicaflex 1965 gegeben. Damals war es eine dringend notwendige Starthilfe für den Zuspätkommer Leica-Spiegelreflex.

Mit den vier Summarits wollte Leica 2007 im Rahmen einer Produktoffensive das M-System, das ohnehin viele Leute seit Jahrzehnten fasziniert hat, für noch mehr Fotografie-Ambitionierte finanziell erreichbar machen.

Die Anfangsöffnung von 1:2.5 und der Verzicht auf asphärische Linsen ermöglichten die Objektive für 1000 bis 1250 Euro anzubieten. Das nach Leica-Maßstäben außergewöhnlich günstige Verhältnis von Preis und Leistung hat die Summarit-Familie zu den am meisten unterschätzten M-Objektiven werden lassen – der erhoffte Erfolg blieb bislang aus, die lichtstärkeren Asph-Objektive stehen bei den Kunden höher im Kurs.
 

Summarit-M 2.5/75 mm