Land im Ausnahmezustand

Dominic Nahr

18. Mai 2015

Die Plastikplane flattert im Wind. Sie ist der einzige Schutz, der sich den Flüchtlingen bietet: vor dem Regen und der Kälte, aber auch vor den fragenden Blicken anderer Flüchtlinge. Sechs Monate hat Dominic Nahr die Situation der Flüchtlinge im Irak dokumentiert.
Die Plastikplane flattert im Wind. Sie ist der einzige Schutz, der sich den Flüchtlingen bietet: vor dem Regen und der Kälte, aber auch vor den fragenden Blicken anderer Flüchtlinge. Fremde Menschen, oftmals, die nun auf engstem Raum zusammenleben, auf nackten Betonfußböden schlafen und sich gemeinsam um die kleine Feuerstelle drängen. Sechs Monate hat Dominic Nahr die Situation der Flüchtlinge im Irak dokumentiert.

Lesen Sie ein Interview mit Dominic Nahr über seine Motivation, instinktives Arbeiten und die Schwierigkeit, einen Abschluss zu finden in der LFI 4/2015 - erhältlich ab dem 22. Mai 2015.
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Geboren 1983 in Heiden, Schweiz, wuchs Nahr in Hongkong auf. Er lebte und arbeitete in vielen Ländern, darunter Kenia, wo er als Vertragsfotograf für das Magazin Time arbeitete. Ende 2017 zog er in die Schweiz. Heute lebt und arbeitet er in Zürich. Nahr ist freiberuflich tätig und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den ersten Leica Oskar Barnack Newcomer Award und einen World Press Photo Award. Seine Fotografien erschienen im New Yorker, in National Geographic, Geo, dem Spiegel, der NZZ und vielen anderen Medien. Nahr hat eine wöchentliche Fotokolumne im Schweizer Magazin Republik. Mehr

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