Europa in Sicht

Gianfranco Tripodo

15. September 2014

Zwei Jahre lang konzentrierte sich Fotograf Gianfranco Tripodo in seiner Arbeit auf die Situation der Flüchtlinge an Europas südlichsten Grenzen. Entstanden ist die umfassende Serie „Frontera Sur“, in der er den Wegen der afrikanischen Flüchtlinge bis in die spanischen Exklaven von Ceuta und Melilla an Marokkos Mittelmeerküste folgte.
Zwei Jahre lang konzentrierte sich Fotograf Gianfranco Tripodo in seiner Arbeit auf die Situation der Flüchtlinge an Europas südlichsten Grenzen. Entstanden ist die umfassende Serie „Frontera Sur“, in der er den Wegen der afrikanischen Flüchtlinge bis in die spanischen Exklaven von Ceuta und Melilla an Marokkos Mittelmeerküste folgte. Aufgrund ihrer geografischen Lage sind die Exklaven zum Zwischenstopp für Tausende afrikanische Migranten geworden, die Jahr für Jahr versuchen, nach Europa zu gelangen. Seine Aufnahmen im und um das Auffanglager CETI (Centros de Estancia Temporal de Inmigrantes) in Ceuta sind mit einer M9 entstanden.
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Gianfranco Tripodo+-

Gianfranco Tripodo wurde 1981 in Manila geboren und wuchs in Italien auf. Während seines Studiums der Medienwissenschaften und Zeichenlehre in Bologna war er Mitglied bei Cesura, einem Fotografen-Kollektiv unter der Leitung von Magnumfotograf Alex Majoli. Nach seinem Studium zog er nach Spanien und nahm von 2009 bis 2011 an der Reflexions Masterclass für zeitgenössische Fotografie teil. Heute wird Tripodo von der Agentur Contrasto vertreten und lebt in Madrid. Mehr

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