Geboren am 18. Januar 1902 in Düsseldorf als zweites von zehn Kindern. 1915 erhält er zu Weihnachten seinen ersten Fotoapparat: eine Klappkamera 9 x 12. Von 1921 bis 1923 am Bauhaus in Weimar, er besucht den Vorkurs von Johannes Itten. In Berlin intensive Beschäftigung mit der Fotografie: vor allem Porträtaufnahmen, aber auch Experimente mit Fotogrammen und anderen Techniken und Materialien entstehen.
Trotz aller Repressalien arbeitet Umbo auch in der Nazi-Zeit zunächst an seinen Themen Porträt und Stadt weiter. Als freier Mitarbeiter der Propaganda-Zeitschrift „Signal“ kann er bis 1943 dem Wehrdienst entgehen. Ab Sommer 1945 lebt er in Hannover, mit einer geschenkten Leica entstehen diverse Reportagen.
1952 dreimonatige Reise durch die USA. Tätigkeit für die Kestner Gesellschaft Hannover. 1979 erfolgt die erste Würdigung seines Werks mit einer Ausstellung der Spectrum Photogalerie Hannover. Umbo stirbt am 12. Mai 1980.