Zeitgenössische afrikanische Fotografie

Im Rieterpark in Zürich sind neun Fotoserien aus dem Wettbewerb CAP Prize 2020 & 2021 mit Thema oder Ursprung Afrika zu sehen. Noch bis zum 6. Juni 2022.

Neun herausragende Fotoserien prämiert mit dem CAP Prize – dem Preis für zeitgenössische afrikanische Fotografie – werden im Rahmen einer grossformatigen Freiluft-Ausstellung im Rieterpark zum ersten Mal in Zürich gezeigt. Mit Arbeiten von Aàdesokan (Nigeria), Katel Delia (Frankreich), César Dezfuli (Spanien), Jason Florio (Großbritannien), M'hammed Kilito (Marokko), Gosette Lubondo (Kongo DRC), Fabrice Monteiro (Belgien), Joseph Obanubi (Nigeria) und Ismail Zaidy (Marokko).

Der Preis für zeitgenössische Afrikanische Fotografie, der CAP Prize, richtet sich an Fotografinnen und Fotografen, deren Arbeiten auf dem afrikanischen Kontinent entstanden sind oder sich mit einer afrikanischen Diaspora beschäftigen. Er hat zum Ziel, das Profil der afrikanischen Fotografie in der Kunst zu schärfen und ein Überdenken des Afrikabildes anzuregen. Jedes Jahr werden fünf Gewinnerinnen und Gewinner von einer international besetzten Jury ausgewählt, was die Förderung der afrikanischen Fotografie weltweit ermöglicht.

Die Open-Air-Ausstellung findet gleichzeitig mit der Schau „The Future is Blinking“ im Museum Rietberg statt, die frühe Studiofotografie aus West- und Zentralafrika zeigt.

Mehr Informationen finden Sie unter CAP Prize und Museum Rietberg