Kyotographie

Zum zwölften Mal findet das internationale Fotofestival Kyotographie im japanischen KYoto statt. Die Gäste können 13 Ausstellungen von etablierten Künstlern und Künstlerinnen, wie Vivianne Sassen, Claudia Andujar, Tetsuo Kashiwada und Yassine Alaoui Ismaili, insgesamt vier Wochen lang bewundern. Auch Newcomer der Szene sind vertreten.

Mit seiner jahrhundertealten Geschichte und führenden Rolle als internationales kulturelles Zentrum bildet Kyoto eine ikonische Kulisse für das Festival. In der gesamten Stadt verteilt finden sich über zehn einzigartige Locations, die entdeckt werden können. In ihnen spiegelt sich der Mix aus traditionellem Kunsthandwerk und Moderne der Fotografie wider. Die Exponate und Ausstellungsräume wirken symbiotisch miteinander und kreieren eine außergewöhnliche Atmosphäre. Das Festival ist in seiner Form in Japan einmalig.

Die Co-Gründer und -Direktoren Lucille Reyboz und Yusuke Nakanishi wählten das diesjährige Thema Source [Quelle]: „Sie ist der Anfang, der Initiator, der Ursprung aller Dinge. (…) Ein Ort, an dem ein Konflikt entsteht oder Freiheit erlangt wird. Sie ist der Raum, in dem etwas gefunden, geboren oder geschaffen wird.“ Unter diesen Teilaspekten halten sie die Besucherinnen und Besucher an, die sorgfältig kuratierten Ausstellungen zu betrachten. 

Das Festival findet bis zum 12. Mai 2024 satt. Für den Ticketvorverkauf besuchen Sie kyotographie.jp.