Franz Hubmann: Künstlerporträts

11. Oktober 2021

Die Albertina Wien zeigt eine Retrospektive des wichtigen österreichischen Bildjournalisten in der Nachkriegszeit. Noch bis zum 17. Oktober 2021.
Die Albertina Wien zeigt eine Retrospektive des wichtigen österreichischen Bildjournalisten in der Nachkriegszeit. Noch bis zum 17. Oktober 2021.

Franz Hubmann (1914–2007) wurde ab den 1950er-Jahren durch seine Reportagen bekannt. Als Hauptfotograf der 1954 gegründeten Kulturzeitschrift „magnum“ prägte er das Erscheinungsbild dieses Magazins maßgeblich. In seinen einflussreichen Bildstrecken rückte er mit wachem Blick den Menschen ins Zentrum. Bis zu seinem Tod schuf er ein äußerst facettenreiches Œuvre, das nicht nur ein visuelles Zeugnis der Alltags-, Kultur-und Gesellschaftsgeschichte Österreichs ablegt, sondern auch den Blick über die Landesgrenzen richtet.

Der Fokus der Schau liegt auf Porträts von wegweisenden Künstlerinnen und Künstlern, die Hubmann zwischen 1951 und 1999 anfertigte. Viele der fotografierten Persönlichkeiten sind mit ihren Arbeiten in der Sammlung der Albertina vertreten. Die gezeigten Fotografien stammen aus der Sammlung des ehemaligen Galeristen Helmut Klewan, die in ihren wesentlichen Zügen schrittweise als Schenkung in den Besitz der Albertina übergehen wird.

Weitere Informationen finden Sie unter Albertina Wien
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