Carlos Javier ist Regisseur, Kameramann und Dokumentarfotograf, der sich auf urbanes Leben, Waffengewalt, Rassismus, Armut und marginalisierte Gemeinschaften konzentriert. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich seine Karriere – nicht zuletzt durch ein Guggenheim-Stipendium im Jahr 2016 – von der Fotografie hin zu Film und Video entwickelt. Obwohl er Etikette als einschränkend betrachtet, sieht er sich selbst als Filmemacher und bildender Künstler. Die Arbeit im Medium der bildenden Kunst und des Journalismus bedeutet für ihn das Ausleben von Meinungsfreiheit und gibt ihm eine Stimme.