Nachdem er 15 Jahre lang als Grafiker gearbeitet hatte, beschloss Cirrincione, sich seiner ersten Liebe, der Fotografie, zu nähern. Der anthropologische Hintergrund, den man beim Fotografieren auf der Straße spürt, ist für ihn unwiderstehlich, denn er fasst in einer Hundertstelsekunde zusammen, was wir sind oder waren. Cirrincione liebt die ironische Seite des Lebens und versucht, sie stets in seiner Fotografie zu finden. Die Fotografie ist für ihn ein Werkzeug, um anzuprangern, aber auch, um wiederzuentdecken, was wir verloren geglaubt haben.