Bettina Flitner, 1961 in Köln geboren, kam über das Fernsehen zur Fotografie. Beim Westdeutschen Rundfunk machte sie eine Ausbildung zur Cutterin und studierte in Berlin an der Deutschen Film- und Fernsehakademie. Eines ihrer ersten Fotoprojekte war die „Reportage aus dem Niemandsland“ über den Mauerfall 1989. Sie wurde als Buch publiziert und international ausgestellt. Diese Reportage war der Anlass für Flitner, sich beruflich der Fotografie zuzuwenden. Zwei Jahre später war sie bereits Mitglied der Agentur laif. Mit ihren -Installationen und Fotoskulpturen im öffentlichen Raum löste die Fotografin immer wieder Debatten aus, erhielt aber auch zahlreiche Preise wie den Rückblende Sonderpreis für politische Fotografie 2001.
Seit 2016 ist sie Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Photographie.