Nan Goldin
Nan Goldin
3. Mai 2017
Nan Goldin, Monopoly Game, NY, 1980
Der Fotografiesammler und damalige Tänzer pflegte eine langjährige persönliche Beziehung zur Künstlerin. Einiger ihrer Motive aus der Serie „The Ballade of Sexual Dependency“ entstanden beispielsweise in Blochwitz’ Haus in Boston. Aufgrund seines Fürsprechens wurde Goldin außerdem als erster Frau Zutritt zu dem Berliner Schwulen-Etablissement gewährt, wo einige ihrer Werke entstanden sind.
Nan Goldin (*1953) nimmt eine zentrale Position in der zeitgenössischen Fotografie ein. Ihre Fotografien erzählen direkt und schonungslos vom persönlichen Lebensumfeld der Künstlerin, die ihre Freunde, aber auch sich selbst immer wieder porträtiert hat. Ihre Werke wurden in zahlreichen Museen und Galerien weltweit präsentiert. Das Museum of Modern Art in New York zeigte jüngst eine Ausstellung mit fast 700 Bildern aus „The Ballade of Sexual Dependency“.
Weitere Informationen unter: Fabian & Claude Walter Galerie
Nan Goldin, Monopoly Game, NY, 1980
Nan Goldin, Tony's back, Cambridge, 1977
Nan Goldin, Suzanne on her bed, The Bowery NY, 1983