Pieter Hugo
Pieter Hugo
19. Februar 2017
Pieter Hugo, Green Point Common, Cape Town, aus der Serie „Kin“, 2006–2013
© Pieter Hugo, Priska Pasquer, Köln
Was trennt uns und was verbindet uns? Wie leben Menschen jeglicher Couleur mit den Schatten kultureller Unterdrückung oder politischer Dominanz? Pieter Hugo, geboren 1976 in Johannesburg, geht diesen Fragen in seinen Porträts, Stillleben und Landschaftsbildern nach. Seine Fotografien sind hierarchielos und zollen jedem den gleichen Respekt. Mehr Künstler als Anthropologe oder Dokumentarist, verfügt Hugo über eine prägnante Bildsprache, mit der er einerseits betont neutral und andererseits empathisch den „Augenblick des Zulassens freiwilliger Verletzlichkeit“ (Pieter Hugo) einfängt und so Porträts von eindringlicher Direktheit und Lebensnähe schafft.
Begleitend zur Ausstellung erscheint beim Prestel Verlag ein gleichnamiger Ausstellungskatalog.
Weitere Informationen unter : Kunstmuseum Wolfsburg und Pieter Hugo
Pieter Hugo, Green Point Common, Cape Town, aus der Serie „Kin“, 2006–2013
© Pieter Hugo, Priska Pasquer, Köln
Pieter Hugo, Abdullahi Mohammed with Mainasara, Lagos, Nigeria, aus der Serie „Gadadwan Kura – The Hyena Men Series II“, 2005–2007
© Pieter Hugo, Priska Pasquer, Köln
Pieter Hugo, aus der Serie „Flat Noodle Soup Talk“, 2016
© Pieter Hugo, Priska Pasquer, Köln
Pieter Hugo, Annebelle Schreuders, aus der Serie „There’s a Place in Hell for me and my Friends“, 2011–2012 © Pieter Hugo, Priska Pasquer, Köln