Manifeste!

13. September 2014

Das Fotomuseum Winterthur zeigt vom 13. September bis 23. November 2014 die Ausstellung „Eine andere Geschichte der Fotografie“
„Manifeste! Eine andere Geschichte der Fotografie“ ist die erste Ausstellung überhaupt, in der die Beziehungen zwischen der Fotografie und dem Manifest untersucht werden. In den 56 Stellungnahmen von Fotografen aus der gesamten Geschichte der Fotografie sind alle versammelt, die Zwingendes und Dringliches über das Medium zu sagen haben. Daraus resultiert eine wilde Sammlung aus vielen programmatischen, manchmal wütenden, aber stets hoffnungsfrohen Stimmen.

In „Manifeste!“ geht es vor allem um die Form des Manifests selbst. Die Perspektiven werden im Unterschied zu einer normalen Ausstellung vertauscht: Die Fotografien sind visuelle Fussnoten zu den schriftlichen Stellungnahmen. Die Installationen sollen uns daran erinnern, dass ein Manifest nie bloss ein Text, sondern ein eigenständig gestaltetes Objekt ist, in dem Wort und Bild oft eine neue Einheit finden.

Als Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart schreibt „Manifeste!“ nicht zuletzt eine neue Geschichte der Fotografie. Sie macht sichtbar, wie sich das Medium auf vielfältige Weise neu erfindet, indem immer wieder eine andere Zukunft ausgerufen wird.

Weitere Informationen unter: Fotomuseum
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