Ergebnisse der WestLicht-Auktionen

24. November 2014

Leica MP-24 von 1957 und Rudolf Koppitz’ „Bewegungsstudie“ machen das Rennen.
Das Spitzenlos war die seltenste Kamera der Auktion: Für 240.000 Euro wurde die mit 80.000 Euro ausgerufene MP-24 aus 1957 verkauft. Die letzte Leica M „Edition 100“ aus der Sonderserie zum 100-jährigen Leica Jubiläum fand um 84.000 Euro einen neuen Besitzer (Startpreis: 25.000 Euro).

Aus dem Bereich Leica-Kopien stach die berühmte „Red Flag 20“ heraus. Die seltene chinesische Leica M4/M5 Kopie (Startpreis 26.000 Euro) war einem Sammler 60.000 Euro wert.

Die Verkaufsquote der Auktion lag gesamt bei 85,5 %, der Umsatz bei rund EUR 2,5 Mio.

11. WestLicht Foto-Auktion
Mit 90.000 Euro erzielte Rudolf Koppitz’ „Bewegungsstudie“ (Startpreis: 25.000 Euro) bei Foto-Auktion am Freitag einen der höchsten Preise, der je für eine Fotografie in Österreich gezahlt wurde. Angeboten war ein Vintage Silbergelatineprint aus dem Jahr 1925. Die „Bewegungsstudie“ gehört zu den international bekanntesten österreichischen Fotografien aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und wurde unzählige Male publiziert.

Auch die Serie von Mick und Bianca Jagger, die Leni Riefenstahl 1974 für die Sunday Times fotografierte, erzielte ein hervorragendes Ergebnis. Mit einem Preis von 45.600 Euro konnte sie den Startpreis von 12.000 Euro deutlich übertreffen.

Unter den weiteren Highlights der Auktion: Die „Identical Twins“ von Diane Arbus kletterten auf einen Preis von 72.000 Euro (Startpreis 40.000 Euro). Marc Ribouds „A street in Beijing as seen from inside an antique dealer's shop“, 1965, wurde nach einem spannenden Bietergefecht für 10.800 Euro verkauft (Startpreis: 1.500 Euro).

Weitere Informationen und alle Ergebnisse der Auktionen finden Sie unter: Foto-Auktion und Kamera-Auktion
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