Ausstellung zum Warschauer Aufstand 1944 eröffnet

2. Oktober 2014

Noch bis zum 19. November ist in der ehemaligen St. Nikolai-Kirche in Hamburg die fotografisch-historische Ausstellung zu sehen.
Die Ausstellung „Auf beiden Seiten der Barrikade. Fotografie und Kriegsberichterstattung im Warschauer Aufstand 1944“ wurde gestern in Hamburg eröffnet. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Fotografien sowie ihre Verwendung in der Berichterstattung über den Warschauer Aufstand in der polnischen und deutschen Presse.

Zum ersten Mal öffentlich gezeigt
Neben gedruckten Bilderstrecken und relevanten Dokumenten werden vor allem Fotografien verwendet, die noch in keiner Ausstellung gezeigt wurden, von denen viele zum ersten Mal öffentlich gezeigt werden, beinhaltet die Ausstellung auch bisher nicht erforschte Biografien der beteiligten Fotografen.

Die unter der Schirmherrschaft des Botschafters der Republik Polen und Hamburgs Bürgermeisters stehende Ausstellung wird noch bis zum 19. November 2014 in den Ausstellungsräumen der ehem. Hauptkirche St. Nikolai in Hamburg zu sehen sein.

Fotos eines Olympiateilnehmers
Ein zweiter Teil der Ausstellung widmet sich den letzten Porträt- und Alltagsaufnahmen des polnischen Kriegsberichterstatters, Leica-Fotografen und Olympiateilnehmers Eugeniusz Lokajski. Die neuhergestellten Prints werden ab dem 7. Oktober in der LFI-Galerie in Hamburg präsentiert. Eine Einführung zu den Fotografien und dem Fotografen findet am 18. Oktober 2014 mit dem Kurator der Ausstellung, David Rojkowski, statt.

Die Ausstellung entstand in Kooperation von Leica Fotografie International, dem Museum des Warschauer Aufstands, der Universität Hamburg und der Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg. Sie ist in deutscher und englischer Sprache konzipiert. Eine polnische Übersetzung liegt aus. Weitere Informationen unter: Hamburg.de
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