Taryn Simon: „Evidence“
Taryn Simon: „Evidence“
10. November 2013
© Taryn Simon
„Evidence“ – dieser Begriff ist ein zentraler Aspekt der künstlerischen Arbeit von Taryn Simon. Auf vielfältige Weise setzt sich die amerikanische Fotografin mit der vermeintlichen Beweiskraft der Fotografie auseinander, mit ihrer faktischen Macht, Behauptungen in Realitäten zu verwandeln. International bekannt wurde sie Mitte des letzten Jahrzehnts mit ihrer Arbeit „Innocents“, einer Serie inszenierter Porträts von zu Unrecht verurteilten, oftmals sozial deklassierten Menschen in den USA.
Ihre jüngste Werkgruppe „A Living Man Declared Dead and Other Chapters“, bereits in den großen Museen der Welt ausgestellt, verbindet das Zufällige des menschlichen Schicksals mit der einhergehenden sozialen Determinierung durch Abstammung und Klasse.
Was Taryn Simons Arbeiten gemeinsam haben, ist die spannende Methode, wie die Fotografin die „Dark Side of Life“ beleuchtet, bisher Ungesehenes sichtbar macht und die Dimension hinter dem Sichtbaren durch Text erweitert. Damit gehört sie zu den wichtigsten Positionen eines erweiterten fotografischen Dokumentarbegriffs.
Weitere Informationen unter Museum Folkwang
Ihre jüngste Werkgruppe „A Living Man Declared Dead and Other Chapters“, bereits in den großen Museen der Welt ausgestellt, verbindet das Zufällige des menschlichen Schicksals mit der einhergehenden sozialen Determinierung durch Abstammung und Klasse.
Was Taryn Simons Arbeiten gemeinsam haben, ist die spannende Methode, wie die Fotografin die „Dark Side of Life“ beleuchtet, bisher Ungesehenes sichtbar macht und die Dimension hinter dem Sichtbaren durch Text erweitert. Damit gehört sie zu den wichtigsten Positionen eines erweiterten fotografischen Dokumentarbegriffs.
Weitere Informationen unter Museum Folkwang
© Taryn Simon
© Taryn Simon