Sally Mann erhält Prix Pictet 2021

16. Dezember 2021

Die US-amerikanische Fotografin gewinnt den diesjährigen Prix Pictet unter dem Motto „Fire“. Die Ausstellung der Finalisten läuft vom 16. Dezember bis zum 9. Januar 2022 in London.
Sally Mann (geboren 1951 in Lexington, Virginia/USA) erhielt gestern den Prix Pictet des neunten Zyklus’, der mit £82.000, bzw. 109.000 USD, dotiert ist.

In ihrer Serie „Blackwater“ (2008–2012) setzt sie sich auf vielschichtige Weise mit den verheerenden Waldbränden entlang des Great Dismal Swamp im Südosten Virginias auseinander, wo die ersten Sklavenschiffe in Amerika andockten. In ihrem Werk zieht Mann eine Parallele zwischen der Naturkatastrophe und den Rassenkonflikten in den USA.

Weitere Shortlist-Teilnehmende sind: Joana Hadjithomas und Khalil Joreige (Libanon) Rinko Kawauchi (Japan), Christian Marclay (USA/Schweiz), Fabrice Monteiro (Belgien/Benin), Lisa Oppenheim (USA), Mak Remissa (Kambodscha), Carla Rippey (Mexiko), Mark Ruwedel (USA), Brent Stirton (Südafrika), David Uzochukwu (Österreich/Nigeria) und Daisuke Yokota (Japan).

Die Preisverleihung fand am 15. Dezember 2021 in London im Victoria & Albert Museum (V&A) statt. Die Ausstellung mit allen 13 Fotografinnen und Fotografen ist noch bis zum 9. Januar im V&A zu sehen.

Weitere Informationen finden Sie unter Prix Pictet und Victoria & Albert Museum
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