Leben in Spanish Harlem

4. Dezember 2017

Noch bis zum 23. Dezember 2017 zeigt das „Bronx Documentary Center“ die Ausstellung „Spanish Harlem: El Barrio in the ’80s“ mit Arbeiten des Leica-Fotografen Joseph Rodriguez.
Das „Bronx Documentary Center“ präsentiert „Spanish Harlem: El Barrio in the ’80s“ mit Fotografien von Joseph Rodriguez. Die Ausstellung wird dort noch bis zum 23. Dezember 2017 zu sehen sein. Sie versammelt Aufnahmen, die der Leica-Fotograf Anfang und Mitte der 80er-Jahre im New Yorker Stadtteil East Harlem machte.

Der US-Amerikaner, Jahrgang 1951, lebte selbst fünf Jahre in „El Barrio“, wie das Viertel genannt wird. In seinen Aufnahmen porträtiert die meist Puerto-Ricanischen Bewohner, die der Armut und – zuletzt auch – der drohenden Verdrängung durch Gentrifizierung trotzen – mit entschlossenem Selbstvertrauen und widerständiger Extravaganz. „Menschen sind mir wichtig", kommentiert der Fotograf seine Arbeitsweise, „meine Art der Fotografie ist nicht hip, aber sie ist relevant.“

In der Ausgabe LFI 3/2015 veröffentlichte LFI eine Reportage von Joseph Rodriguez aus Rumänien kurz nach dem Ende der Ceaușescu-Diktatur.

Weitere Informationen unter: Bronx Documentary Center und Joseph Rodriguez
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