Straßenfotografie aus New York

10. Mai 2015

Die Steven Kasher Gallery in New York zeigt "Jerome Liebling: Brooklyn and Other Boroughs, 1946 – 1996". Noch bis zum 6. Juni 2015.
Die Ausstellung beinhaltet 50 Schwarzweiß- und Farbfotografien, die alle im New Yorker Stadtteil Brooklyn aufgenommen wurden. Gezeigt wird, wie sehr Liebling mit seiner Heimatstadt New York verwurzelt war und dort immer wieder Impulse für seine Fotografie erhielt. Jerome Liebling (1924–2011) wurde in Harlem geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Bensonhurst, Brooklyn, auf.

Liebling studierte Kunst bei G.I. Bill. In den vom Bauhaus beeinflussten Designklassen wurde sein Formalismus geschult. Der Dokumentarfotograf Walter Rosenblum öffnete ihm die Augen für die Kraft des fotografischen Bildes. Im Jahr 1947 schloss sich Liebling der sogenannten Photo League an, einer Gruppe sozialdokumentarisch arbeitender Fotografen, die New York in den unentdeckten Ecken dokumentierten. Seit 1949 hatte Liebling einen Lehrauftrag für Fotografie und Regie an der Universität von Minnesota inne.

Weitere Informationen unter Steven Kasher Gallery
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