Politisch neuralgische Orte

28. Dezember 2016

Die Münchner Pinakothek der Moderne präsentiert mit „Distant Realitites“ eine Ausstellungsreihe zur Fortschreibung der künstlerischen Fotografie im digitalen Zeitalter. Noch bis zum 21. Januar 2017.
Die Münchner Pinakothek der Moderne präsentiert mit „Distant Realitites“ eine Ausstellungsreihe zur Fortschreibung der künstlerischen Fotografie im digitalen Zeitalter. Noch bis zum 21. Januar 2017.

Die Arbeiten von Ilit Azoulay, Mishka Henner, Inga Kerber, Mykola Ridnyi und Erin Shirreff untersuchen spezifische, oftmals gesellschaftlich oder politisch neuralgische Orte, verlassen aber die engen Grenzen eines dokumentarischen Stils und bedienen sich der vielfältigen Möglichkeiten digitaler Techniken und neuer künstlerischen Ausdrucksformen.

Die analoge Fotografie, ihre Geschichte, wie die an sie geknüpften Vorstellungen bleiben dabei ein zentraler Bezugspunkt. Immer geht es in ihren künstlerischen Ansätzen auch um ein Nachdenken über das Medium und den Status des Bildes, über Wahrnehmung und Sehen sowie die komplexen Bedingungen, unter denen sich beide konstituieren. Nicht die unmittelbare Wirklichkeit ist der Referent, sondern ihr medial vermitteltes Bild, eingebettet in ein vielschichtiges, von divergierenden Kräften beherrschtes Spannungsfeld.

Weitere Informationen unter Pinakothek der Moderne
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