Hermann Landshoff

2. Januar 2014

Noch bis zum 21. April 2014 zeigt das Münchener Stadtmuseum eine Retrospektive des deutsch-amerikanischen Fotografen
Hermann Landshoff (1905-1986) gehört zweifelsohne zu den letzten großen Unbekannten der Fotografiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Sein vielschichtiges Werk spiegelt auf vielfältige Weise die Zeitgeschichte und Situation der aus Europa exilierten Künstler in den USA wider.

Präsentiert werden Landshoffs Porträts von europäischen Künstlern, die in New York im Umfeld der Galeristin Peggy Guggenheim eine neue künstlerische Heimat fanden sowie ein einzigartiger Zyklus von etwa 70 Fotografenporträts aus dem Zeitraum zwischen 1942 und 1960.

Weitere Bildserien sind der Stadtarchitektur von New York und ihrer Bewohner gewidmet mit besonderem Fokus auf die von der Gesellschaft ausgegrenzten Bevölkerungsschichten. Außerdem existieren zahlreiche Porträts prominenter Physiker wie Albert Einstein und Mitglieder des Los Alamos-Projektes, die an der Konstruktion der ersten Atombombe beteiligt waren.

Die unterschiedlichen Themenbereiche Mode, Porträt und Architektur dieses spannenden Werkes werden in der Ausstellung erstmals in einer Auswahl von mehr als 250 Aufnahmen vorgestellt.

Weitere Informationen unter: Stadtmuseum
1/4
1/4

Hermann Landshoff