Japanische Alltagspoesie
Japanische Alltagspoesie
10. September 2020
Mikiko Hara: Change #018. Untitled from ‘agnus dei’, 1998
© Mikiko Hara, courtesy by Ibasho Gallery
Mikiko Hara (geboren 1967, Präfektur Toyama) zählt zu den renommiertesten zeitgenössischen japanischen Fotografen und ist für ihre singulären poetischen Snapshots bekannt, in denen sie Figuren, Landschaften und materielle Dinge festhält, die ihr begegnen. Unter dem Titel „The Wind Cannot Be Named“ sind bei Ibasho Arbeiten aus den Jahren 1996 bis 2014 zu sehen.
Hara studierte Kunstgeschichte und -theorie an der Keio-Universität in Tokio und Fotografie an der Hochschule für Fotografie in Tokio. Mit einer Vintagekamera aus den 1930er-Jahren lernte sie zu fotografieren, ohne in den Sucher zu schauen. Dies ist seither ihr „Modus Operandi“.
Haras Werke befinden sich unter anderem in den Sammlungen des Huis Marseille, des Museums für Fotografie, des J. Paul Getty Museums, des Fotomuseums Winterthur, des San Francisco Museum of Modern Art und des Tokyo Photographic Art Museum.
Weitere Informationen finden Sie unter Ibasho Gallery
Mikiko Hara: Change #018. Untitled from ‘agnus dei’, 1998
© Mikiko Hara, courtesy by Ibasho Gallery
Mikiko Hara: #144, Untitled, 1998
© Mikiko Hara, courtesy by Ibasho Gallery
Mikiko Hara: Untitled, from ‘these are days’ (plate #54), 2013
© Mikiko Hara, courtesy by Ibasho Gallery
Mikiko Hara: Change #138. Untitled from ‘agnus dei’, 1998
© Mikiko Hara, courtesy by Ibasho Gallery